Israelischer Tee

Israelischer Tee Rezepte

Israelischer Tee und israelische Teekultur

In Israel gibt es grünen Tee und schwarzen, mit oder ohne Jasmin- oder Bergamottearoma. Rooibos wird gern getrunken. Früchtetees aus allem, was die Erde hervorbringt, Beeren, Äpfel und Kirschen, aber auch Granatäpfel, Bananen, Ananas, Mango, Maracuja, Passionsfrucht, Kiwi und Papaya, Feigen und Datteln. Minze oder andere Kräuter und Blüten wie Hibiskus oder Kaktusblüten, alles kann in Gläser, Tassen, Kannen wandern.

Tee war im Nahen und Mittleren Osten schon lange unverzichtbar. In den letzten rund hundert Jahren haben Einwanderer ihre Speisen und Getränke nach Israel mitgebracht. Natürlich ist auch ganz Neues entstanden, denn in dem warmen Klima gedeiht eine große Vielfalt von Pflanzen. Die Rezepte, die wir Ihnen vorstellen, verlangen allerdings keine exotischen Ingredienzien, die schwer zu bekommen sind, auch keine ausgefallenen und zeitintensiven Herstellungsweisen.

Israelischer Tee mit Milch

Niemals wird er, genauso wie Kaffee mit Milch, kurz nach einem Essen gereicht, das Fleisch enthalten hat. Fleischiges und Milchiges werden nach den jüdischen Speisevorschriften streng voneinander getrennt. Dieser israelische Tee ist das Richtige für einen gemütlichen Nachmittag. Das Besondere an der Zubereitung ist ein edles Gewürz.

Zutaten für 1 Tasse:
Zubereitung:
Bringen Sie das Wasser zum Kochen, geben Sie die Milch dazu und erhitzen Sie die Mischung noch einmal bis zum Siedepunkt. Gießen Sie die Flüssigkeit sofort über den losen Tee und ein paar Fäden Safran. Eine winzige Menge genügt. Drei Minuten sollen die Blätter mit dem Gewürz ziehen. Durchsieben, süßen und genießen.

Israelischer Tee mit Minze und Zitrusfrüchten

Heiß oder eiskalt, erfrischend ist er immer. Grün oder schwarz? Schwarztee mit Minze wird in Ägypten getrunken, grüner mit dieser belebenden und köstlichen Beigabe ist das Hauptgetränk in den Maghreb-Ländern wie Marokko oder Algerien.

Sie brauchen für 4 große Gläser oder Tassen:

So bereiten Sie das Getränk zu:
Brühen Sie die Blätter mit kochendem Wasser auf, wenn Sie sich für schwarzen Tee entscheiden. Lassen Sie das Wasser fünf Minuten abkühlen, wenn Sie grünen wählen. Geben Sie die Minze dazu, lassen Sie alles drei Minuten lang ziehen. Gießen Sie es durch ein Sieb, nachdem Sie das Kräutersträußchen herausgefischt und zur Seite gelegt haben. Träufeln Sie den Saft zum Tee, süßen Sie ihn und verteilen Sie ihn auf vier schöne Trinkgefäße. Stecken Sie in jedes ein paar Zweige Minze. Das dient der Optik, aber auch dem Geschmack.

Wenn Sie es an warmen Tagen lieber eiskalt mögen, brauchen Sie nur einen halben Liter kochendes Wasser. Bereiten Sie einen starken Aufguss aus sämtlichen Bestandteilen zu, sieben Sie ihn nach der Ziehzeit durch und gießen Sie ihn heiß in fast randvoll mit Eiswürfeln gefüllte Gläser.

Extratipp für nicht allzu Spontane:
Nehmen Sie abgekochtes Wasser, um klare Würfel zu bekommen, in denen jeweils ein Blättchen Minze eingefroren ist.

Der Sommer kann kommen!

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