Vorweg: Beide Schreibweisen sind möglich. Lassen Sie sich also nicht verwirren. Es handelt sich, wann und wo immer Sie etwas darüber lesen sollten, um dasselbe Produkt.
Wie schmeckt dieser hochwertige Tee?
„Gerösteter Tee“ bedeutet es aus dem Japanischen übersetzt. Natürlich ist der Name Programm! Wenn Ihnen jetzt schon bei dem bloßen Gedanken daran delikate, wärmende und duftende Röstaromen in die Nase steigen und Ihren Gaumen kitzeln, dann liegen Sie völlig richtig. Sein Geschmack ist etwas ganz Besonderes. Sie mögen auch Kaffee oder eigentlich sogar lieber? Probieren Sie Bancha Hojicha. Vielleicht erleben Sie eine angenehme Überraschung. Er schmeckt aromatisch, aber mild, mit Noten von frischem Brot und Nüssen. Er ist würzig, leicht süß und dezent rauchig.
Hojicha Herstellung
Durch die Röstung ist dieser grüne Tee dunkel, beinahe wie schwarzer. Die Oxidation wird durch Dämpfen verhindert. Danach erfolgt der entscheidende Schritt:
Die Blätter und Stiele, die verwendet werden, sind die älteren und stärkeren, eher derben, nicht die feinen und grazilen. Sie werden in großen Pfannen bei trockener Hitze geröstet.
Enthält Hojicha Koffein?
Er bekommt durch das Rösten nicht nur einen besonderen Geschmack, sondern sein Gehalt an Koffein wird dadurch ganz wesentlich reduziert. Auch und gerade dann, wenn Sie Koffein nicht gut vertragen und es am späten Nachmittag oder am Abend vermeiden, um nicht eine schlaflose Nacht zu verbringen, könnte Japan Bancha Houjicha für Sie genau das Richtige sein.
Hojicha Wirkung
Sie ist also nur mild aufmunternd und anregend. Und noch mehr ist in Bancha Houjicha enthalten. Die vielen guten Eigenschaften, die grüner Tee hat, bleiben vom Rösten unangetastet.
L-Theanin wirkt entspannend.
Catechine sollen die Immunabwehr stärken und allergische Reaktionen dämpfen.
Auch gelten sie als unterstützend und ergänzend in der Vorbeugung und Therapie von Krebserkrankungen.
Antioxidantien schützen vor freien Radikalen und können Zellen auf diese Weise vor Schädigungen bewahren.
Polyphenolen, die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen, sagt man nach, dass sie nicht nur antioxidativ wirken, sondern noch viele andere gesundheitliche Vorzüge haben. Wissenschaftlich endgültig bewiesen sind die Effekte allerdings noch nicht. Sie gründen sich oft auf Erfahrung der Volksmedizin.
Hojicha Zubereitung
In der japanischen Teekultur sind sowohl die Zubereitung als auch der Genuss ein Zeremoniell. Ganz so feierlich und traditionell müssen Sie es nicht handhaben, aber ein paar Dinge sollten Sie beachten, damit dieser hochwertige Tee richtig zu Geltung kommt.
Rechnen Sie einen Liter Wasser für vier große Tassen. Bringen es sprudelnd zum Kochen. Wie für jeden grünen Tee soll es anschließend etwas abkühlen. Dazu brauchen Sie kein Thermometer; lassen Sie es einfach fünf Minuten lang stehen, dann hat es eine Temperatur von zirka 90 Grad. Geben Sie vier Teelöffel Bancha Hojicha in eine idealerweise mit heißem Wasser ausgespülte und so vorgewärmte Kanne und gießen Sie das Wasser darüber. Lassen Sie den Aufguss zwei Minuten lang ziehen, verteilen Sie ihn durch ein Sieb auf vier Tassen. Weiße oder solche aus klarem Glas sorgen dafür, dass Sie die schöne Farbe am besten bewundern können.
Sie können gut einen zweiten und auch einen dritten Aufguss machen. Das Wasser sollte dann heißer und die Ziehzeit sehr kurz sein. Eine Minute genügt.
Dazu ist Sushi eine prima Ergänzung, auch anderer Fisch oder Meeresfrüchte.
Am Nachmittag servieren Sie diesen Tee zu Gebäck.
Die Hojicha Zubereitung unterscheidet sich nicht von der jedes anderen grünen Tees, sein Aussehen ist aber durch seine intensive goldbraune Farbe anders, sein Aroma sehr angenehm und mild, genau wie seine Wirkung.
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