Selbstgemachter Pai Mu Tan Eistee
Pai Mu Tan ist ein weißer Tee, der etwas intensiver schmeckt als der sehr dezente Silbernadeltee. Deshalb eignet sich Pai Mu Tan ganz besonders als Grundzutat für Eistee mit fruchtigen oder kräuterigen Zusätzen.
Selbstgemachter Eistee Rezept: Kaltaufguss mit Granatapfel
Koffein und Gerbstoffe lösen sich in kaltem Wasser nur sehr schwer, die gesunden und aromatischen Polyphenole dagegen gut, besonders, weil sie mehrere Stunden Zeit dafür haben.Wenn Sie noch nie Cold Brew probiert haben, dann ist es jetzt eine gute Gelegenheit. Für Eistee bietet sich diese Methode geradezu an.
Gießen Sie einen Liter kaltes Wasser über fünf bis sechs Teelöffel Pai Mu Tan, geben Sie beides in eine verschließbare Flasche und stellen Sie diese für bis zu 24 Stunden in den Kühlschrank. Schütteln Sie das Gefäß gelegentlich. Sie möchten nicht so lange warten? Acht Stunden sollten Sie schon Geduld haben, über Nacht.
Am nächsten Tag schneiden Sie einen Granatapfel in der Mitte durch und heben mit einem Löffel die Kerne heraus. Einige davon sollen ganz bleiben, sie sehen sehr dekorativ aus. Die anderen zerkleinern Sie im Mörser oder Mixer, zusammen mit Zucker oder Honig. Lassen Sie die Mischung ein bisschen ruhen, bis sich alles gut aufgelöst und vermengt hat. Verteilen Sie den Granatapfelsirup und die unzerkleinerten Kerne auf vier Gläser, füllen Sie mit Eiswürfeln und Tee auf.
Selbstgemachter Eistee Rezept: gekühlter Tee mit Beeren
Kochen Sie einen Liter Wasser auf und gießen Sie es nach etwa zehn Minuten über vier Teelöffel Blätter. Seihen Sie den Aufguss nach drei Minuten ab und stellen Sie ihn für mindestens eine Stunde kalt.Pürieren Sie in der Zwischenzeit eine gute Handvoll Brombeeren und süßen Sie nach Geschmack. Geben Sie das Beeren-Zucker-Gemisch, den kalten Tee und Eiswürfel in vier Gläser. Ergänzen Sie jedes Getränk mit ein paar ganzen Früchten.
Selbstgemachter Eistee Rezept: heiß über Eiswürfel und Holunderblütensirup
Überbrühen Sie vier Teelöffel Blätter mit 300 ml heißem, nicht mehr kochendem Wasser. Seihen Sie das Konzentrat nach zwei Minuten ab.In vier Gläser kommt jeweils mindestens ein Teelöffel Holunderblütensirup (Super- oder Drogeriemarkt, Bio-Laden) und ein Spritzer Limettensaft. Wenn Sie es süßer mögen, verwenden Sie gern Rohrohrzucker. Füllen Sie die Gläser bis oben hin mit Eiswürfeln und schenken Sie den heißen Tee ein. Gut umrühren! Eventuell benötigen Sie noch etwas Eis, wenn es zu schnell geschmolzen ist.
Selbstgemachter Eistee Rezept: Minze und Honig
Dieses Rezept erinnert ein bisschen an den Minztee, der vor allem in Algerien und Marokko getrunken wird, dort natürlich heiß. Es geht aber auch eiskalt!Am besten bereiten Sie wieder einen starken Aufguss zu, indem Sie vier Teelöffel Blätter mit höchstens einem halben Liter Wasser aufbrühen, wie immer nicht mehr kochend, wie immer nur kurz ziehen lassen, zwei oder drei Minuten.
In jedes der vier Gläser gehört viel frische Minze. Sie müssen sie nicht zerkleinern, sondern verwenden jeweils einige Zweige der erfrischenden Köstlichkeit. Und süß muss der Tee sein, orientalisch süß, wenn Sie es mögen oder etwas weniger, ganz nach Geschmack. Honig oder auch Zucker, wenn Ihnen das lieber ist, in dem heißen, durchgesiebten Konzentrat auflösen und es dann auf viele Eiswürfel und die Minze gießen. Auch etwas Zitronen- oder Limettensaft passt gut dazu.
Und süßes arabisches Gebäck.
Der weiße Tee Pai Mu Tan ergibt besonders leichte, milde und trotzdem anregende Eistees. Eine Wohltat an heißen Tagen! Und denken Sie daran: Wenn die Eiswürfel glasklar und durchsichtig sein sollen, machen Sie sie aus abgekochtem Wasser. Das lohnt sich vor allem dann, wenn der Tee nicht heiß eingeschenkt wird und das Eis nicht schnell schmilzt.
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