Sehen wir uns doch mal seine Hauptbestandteile etwas genauer an.
Grüner Tee
Seit mittlerweile zwei Jahrzehnten werden die Wirkmechanismen von grünem Tee erforscht, keineswegs abschließend, aber viele Studien weisen auf seine gesundheitsfördernden Eigenschaften hin. Die wichtigsten sollen hier erwähnt werden.Das Herz-Kreislauf-System scheint von den in ihm enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen zu profitieren. Sie pflegen die Gefäße, indem sie diese erweitern und so die Durchblutung fördern. Außerdem helfen sie, Ablagerungen vorzubeugen, der gefürchteten Arteriosklerose. Damit senken sie zumindest etwas das Risiko für Herzinfarkt, Bluthochdruck und Schlaganfall. Grüner Tee kann auch den Fett- und Zuckerstoffwechsel günstig beeinflussen.
Außerdem soll er die Zellen schützen. Er ist antioxidativ und wirkt daher unter anderem vorzeitiger Hautalterung entgegen.
Gunpowder, der für marokkanischen Minztee Verwendung findet, enthält viel Koffein, ist also ein echter Muntermacher. Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind in ihm reichlich vorhanden. Er soll sogar das Säure-Basen-Verhältnis im Organismus regulieren.
Marokkanische Minze
Sie gehört zu den Nana-Minzen und ist milder als die Pfefferminze. Den auch in der marokkanischen Variante enthaltenen ätherischen Ölen werden positive Effekte auf die Verdauung zugeschrieben. Es heißt ebenfalls, dass sie krankmachende Keime und Viren bekämpfen, ebenso Salmonellen und Pilze, und dass sie sogar Schmerzen lindern können. Wie grüner Tee hat marokkanische Minze antioxidative Funktionen, sie verteidigt also die Körperzellen gegen freie Radikale.Marokkanischer Minztee mit grünem Tee und die Wirkung
Grüner Tee und Minze sind ein starkes Team. Sie ergänzen einander ideal, nicht nur vom Geschmack her, sondern zugleich aufgrund ihres Nutzens für das Wohlbefinden. Eigentlich eine rundum gute Nachricht, wäre da nicht etwas, das diesen Tee etwas weniger gesund macht, nämlich der großzügige Einsatz von Zucker, jedenfalls dann, wenn Sie der traditionellen Zubereitungsform Folge leisten. Aber wahrscheinlich nehmen Sie sowieso weniger davon als im Maghreb und allgemein in orientalischen Ländern üblich ist. Es lohnt sich dennoch, nach Alternativen Ausschau zu halten. Gesündere Süßungsmittel gibt es heute mehr denn je, was ja schon die Regale im Bioladen bezeugen.
Das Erfrischende der Minze und das Belebende von grünem Tee gehen eine harmonische Verbindung ein, die Ihre Lebensgeister aufs Schönste weckt.
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