Ostfriesischen Teekuchen selber machen

Ostfriesischen Teekuchen selber machen

Teekuchen ist ein fester Bestandteil der ostfriesischen Teekultur, denn was wäre eine traditionelle Teezeremonie mit Kluntje und Wulkje ohne eine köstliche süße Beigabe?

Etwas Besseres kann Ihnen im November bei trübem und nasskalt-windigem Wetter kaum passieren.  

Ostfriesischer Teekuchen Rezepte – das erste: vom Blech

Zutaten:

500 g Mehl

1 Tasse Sahne

ein halber Würfel frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe

200 g Butter

2 Eier

100 g Zucker

 

100 g Butter

100 g Zucker

1 Tüte Mandelblättchen

Zubereitung:

Geben Sie das Mehl in eine Schüssel und formen Sie eine Vertiefung. Zerbröckeln Sie den Hefewürfel und verrühren Sie ihn mit einer Tasse handwarmer Sahne (oder vermengen Sie die Trockenhefe damit) und mit einem Esslöffel des Mehls. Lassen Sie diesen Vorteig eine halbe Stunde an einem warmen, zugfreien Ort mit einem sauberen Küchenhandtuch zugedeckt ein wenig aufgehen. Verkneten Sie danach alles gründlich mit weicher Butter, zimmerwarmen Eiern und Zucker. Lassen Sie diesen Teig wie oben beschrieben nochmals etwa eine Stunde gehen. Rollen Sie ihn auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech aus, schieben Sie dieses in den nur leicht erwärmten Ofen und lassen Sie ihn ca. 30 Minuten ruhen. Und obendrauf?

Zerlassen Sie Butter und verrühren Sie sie mit Zucker. Drücken Sie mit den Fingerkuppen Löcher in den Teig und füllen Sie diese mit dem Gemisch. Streuen Sie Mandelblättchen darüber und backen Sie den Kuchen bei guter Mittelhitze ungefähr eine Viertelstunde. Er darf nicht braun werden, sondern soll eine schöne goldgelbe Farbe annehmen. 

 

Ostfriesischer Teekuchen Rezepte – das zweite: aus der Springform

Zutaten:

300 g Mehl

100 g Zucker

100 g Butter

1 Ei

1 Päckchen Trockenhefe oder ein halber Würfel frische Hefe

1 Vanilleschote

125 g warme Milch

50 g gemahlene Mandeln

 

100 g flüssige Butter

100 g Zucker

100 g gehobelte Mandeln

100 ml flüssige Sahne

Zubereitung:

Füllen Sie das Mehl, den Zucker, die Butter, das Ei, die Hefe und das Vanillemark in eine Schüssel. Gießen Sie die lauwarme Milch dazu. Kneten Sie auf der bemehlten Arbeitsplatte alles sehr gut durch. Formen Sie eine Kugel, legen Sie sie zurück in die Schüssel und lassen Sie den Teig aufgehen, bis er sich verdoppelt hat. Das kann bis zu zwei Stunden dauern. Stellen Sie die Schüssel in die Nähe einer Wärmequelle und schützen Sie sie vor Zugluft.
Heizen Sie den Ofen auf 160 Grad vor. Fetten Sie eine Springform mit Butter ein und bestreuen Sie sie mit gemahlenen Mandeln, damit sich der Kuchen nach dem Backen gut löst.
Hinein mit dem Teig. Drücken Sie ihn mit den Händen flach und mit den Fingern Kuhlen hinein. Flüssige Butter und Zucker darüber geben, mit Mandelblättchen bestreuen.
Etwa eine halbe Stunde braucht der Kuchen im Ofen.
Nehmen Sie ihn dann heraus und tränken Sie ihn mit flüssiger Sahne.

Köstlich! Er schmeckt sehr bald, noch leicht warm.

Wenn Sie es noch üppiger haben möchten, schneiden Sie den erkalteten Kuchen einmal quer durch (das gelingt mit einem Zwirnsfaden leichter als mit einem Messer), streichen Sie Vanillepudding oder Sahnepudding auf die untere Hälfte und setzen Sie die obere darauf.

Ostfriesischen Teekuchen selber machen, das kostet etwas Zeit, aber nicht viel Mühe. Damit, mit unserem Ostfriesentee und lieben Mitmenschen werden Sie einen gemütlichen Spätherbstnachmittag verbringen.

 

 

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